Morgendliche Übelkeit bei Hunden: Ist das schlimm und was kannst du tun?

Diesmal möchte ich ein Thema aufgreifen, das bei einigen Hunden auftreten kann und auch bei Calimero ein paar Mal vorgekommen ist.

Wenn es um das Wohlbefinden unserer pelzigen Gefährten geht, sind einige Details von größerer Bedeutung als andere. Morgendliche Übelkeit bei Hunden kann bei manchen Vierbeinern auftreten und lässt uns als besorgte Haustiereltern fragen, ob unser treuer Begleiter möglicherweise unter gesundheitlichen Problemen leidet. Doch bevor wir in Panik geraten, lass uns einen genaueren Blick auf dieses Phänomen werfen.

Ursachen für morgendliche Übelkeit

Eine häufige Ursache für morgendliche Übelkeit bei Hunden könnte der Fütterungszeitpunkt sein. Insbesondere wenn dein Hund sein Abendessen relativ früh am Abend erhält und dann eine längere Zeitspanne bis zur nächsten Mahlzeit am nächsten Morgen verstreicht, kann das dazu führen, dass der Magen des Hundes über Nacht leer ist und morgens dann Unwohlsein verursacht.

Ist das besorgniserregend?

In den meisten Fällen ist diese morgendliche Übelkeit kein Grund zur ernsthaften Besorgnis. Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde unterschiedlich auf Nahrung und Fütterungszeiten reagieren können. Einige vertragen längere Pausen zwischen den Mahlzeiten besser als andere.

Hier sind ein paar Tipps, was du tun kannst:

 

  1. Anpassung des Fütterungszeitpunkts: Versuche, die Abendmahlzeit deines Hundes etwas später zu geben, um sicherzustellen, dass zwischen dem Abendessen und dem nächsten Morgen eine angemessene Zeitspanne verbleibt.

 

  1. Snacks oder leichte Mahlzeiten: Gib deinem Hund vor dem Schlafengehen einen kleinen Snack oder eine leichte Mahlzeit. Dies kann helfen, den Magen zu beruhigen und das morgendliche Unwohlsein zu minimieren.

 

  1. Konsultation mit einem Tierarzt: Wenn die Übelkeit am Morgen trotz Änderungen im Fütterungsplan weiterhin besteht oder zusätzlich noch andere Symptome auftreten, ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren. Es ist wichtig sicherzustellen, dass keine zugrunde liegenden gesundheitlichen Probleme vorliegen.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse und Reaktionen deines Hundes genau zu beobachten. Jeder Hund ist anders, daher kann es eine gewisse Anpassung erfordern, um herauszufinden, was für deinen speziellen Vierbeiner am besten funktioniert.

Sollte die Übelkeit über einen längeren Zeitraum anhalten, wäre es ratsam, eine Ausschlussdiät zu starten, um eine Futterunverträglichkeit auszuschließen.

In den allermeisten Fällen ist die Übelkeit aber auf einen leeren Magen zurückzuführen. Das erkennst du unter anderem daran, dass dein Hund nur gelben Schleim bzw. Galle erbricht.

Habt ihr auch Erfahrungen mit dem Thema? Teilt eure Erfahrungen und Ratschläge gerne in den Kommentaren!

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