Raubtierfütterung

Futter, das leidige Thema, das so gut wie jeder Hundebesitzer kennen dürfte.

Zunächst hat Calimero sein Futter vom Züchter mitbekommen: Trockenfutter

Er riet uns eindringlich kein Nassfutter zu füttern, da er davon Zahnstein bekommen würde. Wir hielten uns daran und nach kurzer Zeit fiel uns auf, dass er sich viel und oft kratzte. Ein gewisses Maß ist normal, allerdings wurde es immer häufiger. Ein Blick auf die Zutaten ließ uns eine Getreideallergie vermuten. Nun ist es schwierig das Futter bei einem Welpen umzustellen, der Magen ist noch sehr empfindlich, doch wir probierten es.

Eine Futterumstellung sollte langsam erfolgen

Wie genau eine Futterumstellung ablaufen sollte und was ihr beachten müsst, erkläre ich euch in meinem Beitrag „Futterumstellung- aber wie?“

Bei der riesigen Auswahl an Futtersorten streiten sich buchstäblich die Geister. Ich selber möchte mir kein Urteil bilden, was ihr füttert. Wichtig ist jedoch dabei immer, dass es getreidefrei ist. Wir orderten einige Futterpakete von Wolfsblut. Nachdem er das sehr gut annahm, dachten wir, wir hätten sein Futter gefunden, doch damit lagen wir komplett daneben. Nach kurzer Zeit mochte er auch das nicht mehr. Verzweiflung machte sich breit und unser Züchter brachte uns auf die Idee. Wir sollten ihm als Mahlzeit zwischendurch etwas Rinderhackfleisch mit roter Beete anbraten. Siehe da. Er leckte sogar den Napf aus. Da kam mir der Gedanke, ob man ihm das ab jetzt immer geben könnte. Ab und zu lässt Calimero noch ein paar Mahlzeiten ausfallen, doch im Großen und Ganzen ist er futtertest. Wichtig ist, bei dem einen zu bleiben und nicht verschiedenes zu kochen und anzubieten. Das machen auch viele Hundehalter aus Verzweiflung, doch das macht den Hund nur mäkelig.

Mehr zum Thema Fütterung ? Lest meinen Beitrag „Richtig Füttern – aber wie?“

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